Umweltpolitik:Der Sonnenanbeter

Lesezeit: 2 min

Umweltpolitik: Franz Alt tourt seit Jahrzehnten durch die Republik mit seinen Überzeugungen zur Umweltpolitik, hier 2014 in Steinhöring.

Franz Alt tourt seit Jahrzehnten durch die Republik mit seinen Überzeugungen zur Umweltpolitik, hier 2014 in Steinhöring.

(Foto: Peter Hinz-Rosin)

Umweltpionier Franz Alt zeigt zusammen mit Ernst Ulrich von Weizsäcker seine Wege aus der Klimakrise auf.

Von Thomas Hummel

Wer Bücher von Franz Alt liest, der muss glauben. Oder sich zum Glauben überreden lassen. Der 83-Jährige ist überzeugter Christ, lässt aber auch andere Lehren gelten. In seinem neuen Buch "Der Planet ist geplündert. Was wir jetzt tun müssen" beruft sich Alt regelmäßig auf Jesus Christus, auf den Dalai Lama, Mahatma Gandhi und ganz besonders oft auf die Autoren des Club of Rome, die vor 50 Jahren auf die "Grenzen des Wachstums" hinwiesen. Kritiker des früheren ARD-Journalisten und Veteranen der deutschen Umweltbewegung werden beim Titel des Buchs die Backen aufblasen und "Ach herrje, wieder so ein Alt" rufen. Andere dürften in seinem Ansatz Hoffnung und Antrieb finden.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Mehl
Essen und Trinken
Warum Backen Typsache ist
Smiling female explorer looking away against sky
Gesundheit
"Siebeneinhalb Stunden Schlaf waren mein Game-Changer"
Psychische Erkrankungen
Wie sich eine Depression äußern kann
Man Relaxing At Home Talking To Partner On Smartphone; onlinedating
Dating
"Zu viel Ehrlichkeit halte ich für ein Warnsignal"
"Tár"-Schauspielerin Cate Blanchett
"Es ist einsam an der Spitze"
Zur SZ-Startseite