Jeff Goldblum im Interview zu "Jurassic World: Eine neues Zeitalter":"Ungezügelte Freude? Die hab ich tatsächlich oft"

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Schicksalsgemeinschaft: Seit dem Monsterhit "Jurassic Park" von 1993 wird Jeff Goldblum immer wieder von Sauriern verfolgt. (Foto: Toby Melville/Reuters)

Der Schauspieler Jeff Goldblum über seine Rückkehr zur "Jurassic"-Filmreihe, das wachsende Glück des Spielens, späte Vaterfreuden und das Geheimnis der perfekten Brille.

Interview von Tobias Kniebe

Wilde Mimik, staunende große Augen, raumgreifende Bewegungen: Jeff Goldblum zelebriert Expressivität und Demut zugleich, mehrfach bedankt er sich, dass man mit ihm reden möchte. Ein Mann, geradezu rührend entschlossen, stets Neues zu lernen und von nichts gelangweilt zu sein. Diese Einstellung hält auch seine Arbeit frisch, selbst wenn er zu alten Rollen zurückkehrt, wie in der "Jurassic"-Filmreihe oder in "Independence Day". Und macht ihn zu einem großen Schauspiel-Lehrer für neue Generationen. Gibt es überhaupt ein Zeichen, dass er kein großes schlaksiges Kind mehr ist, sondern im Oktober siebzig Jahre alt wird? Vielleicht das nachlassende Gehör - zum Zuhören und Reden rückt er jetzt nah an den Gesprächspartner heran.

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