Die Künstlerin Linde Faas lebt in Tromsø, Norwegen, 350 Kilometer nördlich des Polarkreises. Ihrem neuen Bilderbuch "Irgendwo im Schnee" sieht man das an und man sieht auch, dass sie diese arktische Gegend liebt mit ihrer Einsamkeit, ihrer Stille und Kargheit. In ihrer Geschichte ist Weihnachten, Sofie wohnt in der Stadt, in einem Haus voller fröhlicher, feiernder Menschen. Alle Fenster leuchten warm, in ihnen sind die Silhouetten von Kindern zu sehen, die Geschenke bekommen, Weihnachtsbäume schmücken, ein altes Paar hält sich an den Händen. Nur Sofies Fenster ist dunkel. Ihr Vater hat zu tun, sitzt im kalten Licht eines Bildschirms. In der blauen Dämmerung macht Sofie sich auf den Weg nach draußen, raus aus der Stadt, sie sucht: "etwas Magisches. Etwas Fröhliches. Etwas Besonderes".
Weihnachten:Es knackt der See
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Linde Faas führt in ihrem traumhaften Bilderbuch "Irgendwo im Schnee" tief in den Winterwald.
Kinderbuch:Übermorgen war schon gestern
Das wunderbare Quatschgedicht "Dunkel war's, der Mond schien helle", weitergedichtet und neu illustriert.
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