George Clooney im Interview:"Über dem Land hängt eine schwarze Wolke"

Lesezeit: 8 min

"Je weiter der Wahlkampf fortgeschritten ist, desto wütender wurden die Leute. Und desto wütender wurde der Film": George Clooney über seinen neuen Film "Suburbicon". (Foto: Getty Images)

Kaum einer traut sich an ähnlich politische Filme wie er: George Clooney über die Macht von Fake News, wie Donald Trump die USA spaltet und wie er seine Wut darüber in seinem neuen Film "Suburbicon" verarbeitet hat.

Interview von Susan Vahabzadeh

George Clooney gibt zwar nur selten Interviews, aber wenn er es tut, ist er alles andere als maulfaul. Beim Treffen in Venedig erzählt er begeistert von seiner Begegnung mit Angela Merkel und verrät, dass er während des Drehs zu "The Monuments Men" in Babelsberg öfters nach München geflogen ist. So richtig in Fahrt aber kommt er, wenn es um US-Präsident Donald Trump geht. Denn dessen Wahlkampf war die Inspiration für Clooneys neue Regiearbeit "Suburbicon", die am kommenden Donnerstag ins Kino kommt. Darin treibt ein verschlagener Spießbürger (Matt Damon) in einer künstlichen Fünfzigerjahre-Siedlung sein Unwesen, während die Nachbarschaft auf die erste schwarze Familie im Ort losgeht.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: