Gedankenspiele zur Bundespolitik:Zurück in die Zukunft

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Würde in einem What-if-Land wohl schnell nach Kreidevorräten suchen: Friedrich Merz, CDU-Chef mit Ambitionen. (Foto: Dominik Butzmann/IMAGO/photothek)

Was wäre, wenn es tatsächlich bald wieder Wahlen gäbe? Friedrich Merz würde sie wohl für die CDU gewinnen. Und dann? Ein kleines Stück politische "What if"-Literatur mit großer Pointe.

Von Kurt Kister

Der lesende Mensch beschäftigt sich gerne mit der Frage: Was wäre, wenn? Die Science-Fiction, ein ganzes, ernst zu nehmendes Genre der Literatur, widmet sich den vielmillionenfältigen Antworten auf diese Frage. Früher hat man in Deutschland Science-Fiction gerne mit "Zukunftsgeschichten" übersetzt, vermutlich weil die Dinge, über die da geschrieben wurde, nicht in der Vergangenheit passiert waren, und in der Gegenwart passierten sie auch nicht. Also blieb als mögliche Zeit nur die Zukunft oder, alternativ, als immaterieller Ort des Nichtgeschehens die Fantasie, die allerdings keine Zeit ist. Belletristische Literatur, und keineswegs nur Science-Fiction, ereignet sich allerdings fast immer in der Fantasie, in der vorgestellten Welt, auch weil sie der Fantasie entspringt.

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