Brauchtum - Düsseldorf:Vatertag in der Pandemie: Bollerwagentour im kleinsten Kreis

Brauchtum
Ein Mann zieht zum Vatertag in Remscheid einen Bollerwagen über einen Waldweg. Foto: picture alliance / Ina Fassbender/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Düsseldorf (dpa/lnw) - Kontaktbeschränkungen statt gesellige Bollerwagentour: Den traditionellen Vatertagsausflügen sind an diesem Christi-Himmelfahrts-Tag enge Grenzen gesetzt. In Regionen, die mit einer Inzidenz von über 100 unter die Notbremse-Regelungen fallen, sind selbst Bollerwagen-Touren mit mehreren Freunden nicht erlaubt - sofern man nicht ohnehin mit ihnen unter einem Dach wohnt oder sie bereits zum zweiten Mal geimpft oder von Corona genesen sind. Wo die Notbremse noch greift, darf draußen wie drinnen ein Hausstand nur mit einer weiteren Person zusammentreffen. Auch in den wenigen kreisfreien Städten und Kreisen, die schon länger unter den Wert von 100 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche gerutscht sind, sind Treffen auf zwei Hausstände und maximal fünf Personen beschränkt. Partys sind generell verboten.

Einige Städte mit anhaltend hoher Inzidenz haben zudem bereits länger Sonderregelungen erlassen, die Vatertagsvergnügungen zusätzlich schmälern könnten: Leverkusen verhängte für beliebte Ausflugsziele am Rhein Verweilverbote, in Köln gilt ein Alkoholverbot auf den Grillflächen, andernorts ist etwa das Picknicken untersagt oder es gilt Maskenpflicht auch in Parks und an Seeufern.

© dpa-infocom, dpa:210512-99-574780/2

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: