USA:Biden, der Stotterer

Joe Biden als Student in einem kurzärmeligen roten Hemd vor Palmen in einem Park.

Joe Biden, in den 1960ern am College.

(Foto: Biden Campaign)

Der neue Präsident der USA litt als junger Mann unter einer schweren Sprachstörung. Ein Leidensgenosse beschreibt, warum Bidens Sieg über das Stottern Hoffnung macht.

Gastbeitrag von Friedrich Christian Delius

Selten dürften die Erwartungen an einen neuen Präsidenten der USA höher gewesen sein als diesmal, erst recht nach dem versuchten Staatsstreich des Verlierers. Erleichtert sehen wir den Immobilienboss, dem man tausend negative Adjektive nachwerfen möchte, in den Hintergrund treten, vor dem der neue Mann schon jetzt als Besserer, als Verbesserer, ja als Lichtgestalt erscheinen muss, die er nie werden wird. Über solche Gegensätze sowie über falsche Hoffnungen ist in den letzten Wochen viel spekuliert worden. Aber von einer der größten Qualifikationen Joe Bidens, vielleicht seiner zentralen, hat man wenig gehört, von seiner Erfahrung als Stotterer.

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