Dresden:Von Singapur nach Dresden: Europas erste Kinderbiennale

Dresden (dpa/sn) - Europas erste Kinderbiennale bietet Jungen und Mädchen die Chance zur Begegnung mit der Kunst. Die in Kooperation der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) mit der National Gallery Singapore konzipierte Schau wurde am Samstag in Japanischen Palais in Dresden eröffnet. Die Exponate haben 6- bis 13-Jährige mit ausgesucht, darunter auch eine Arbeit des dänisch-isländischen Künstlers Ólafur Eliasson. Die Schau ist bis zum 24. Februar zu sehen.

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Dresden (dpa/sn) - Europas erste Kinderbiennale bietet Jungen und Mädchen die Chance zur Begegnung mit der Kunst. Die in Kooperation der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) mit der National Gallery Singapore konzipierte Schau wurde am Samstag in Japanischen Palais in Dresden eröffnet. Die Exponate haben 6- bis 13-Jährige mit ausgesucht, darunter auch eine Arbeit des dänisch-isländischen Künstlers Ólafur Eliasson. Die Schau ist bis zum 24. Februar zu sehen.

Das Erdgeschoss des Japanischen Palais sei von Künstlern in einen „phantastischen Ort“ verwandelt worden, der zum Sehen, Hören, Fühlen und Mitmachen anrege, hieß es. Ab November können Besucher bei „The cubic structural evolution project“ aus drei Tonnen weißen Legobausteinen eine Stadt der Zukunft bauen. Die Schau, für die kein Eintritt verlangt wird, soll sich im Zweijahresrhythmus etablieren. In der National Gallery Singapore hatte sie den Angaben zufolge im vergangenen Jahr mehr als 200 000 Besucher.

Der erste Kontakt von Kindern mit Kunst habe großen Einfluss auf das spätere Kunstinteresse und -verständnis, sagte Kunstministerin Eva-Maria Stange (SPD). Die Auseinandersetzung mit Kunst, das Ausprobieren künstlerischer Formen und Techniken biete die Chance, sich selbst auszudrücken und eigene Fähigkeiten zu entdecken.

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