SZ am Abend:Nachrichten am 31. Juli 2023

Lesezeit: 2 min

Verlässliche Rahmenbedingungen für die Wirtschaft wünscht sich die SPD-Co-Vorsitzende Saskia Esken. Sie fordert zudem staatliche Investitionen. (Foto: Friedrich Bungert)

Was heute wichtig war.

Von Nadja Lissok

Nachrichten kompakt

Politikerinnen der Ampelkoalition fordern staatliche Hilfe für deutsche Wirtschaft. SPD-Chefin Esken pocht angesichts der schlechten Wirtschaftsaussichten auf subventionierten Strom für die Industrie und Investitionen durch die öffentliche Hand. Ähnlich hatte sich zuvor Grünen-Chefin Lang in der ARD geäußert und eine "neue Investitionsagenda für Deutschland" gefordert. Der Ampelkoalition dürften damit neue Konflikte bevorstehen, denn die FDP lehnt subventionierten Strom ab. Zum Artikel (SZ Plus)

  • Das taugen die Wachstums-Ideen der Politiker (SZ Plus)

Einzelhandel macht deutlich weniger Umsatz. Weil die Preise steigen, halten sich die Menschen mit unnötigen Einkäufen zurück und greifen besonders im Supermarkt zu günstigeren Produkten. Bereinigt um die Preiserhöhungen verringert sich der Umsatz im Einzelhandel um 4,5 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Zum Artikel

Verfassungsschutz sieht rechtsextreme Positionen bei AfD-Kandidaten für Europawahl. Verfassungsschutzchef Haldenwang sieht verfassungsfeindliche Ideen in der AfD auf dem Vormarsch. Vertreter des gemäßigteren Lagers hätten bei der Aufstellung der Kandidaten für die Europawahl so gut wie keine Rolle mehr gespielt. Zum Artikel

Lage in Niger weiter angespannt - Bundeswehr soll vorerst bleiben. Im westafrikanischen Niger bleibt es nach dem Militärputsch unübersichtlich. Im Land halten sich etwa 100 Bundeswehrsoldaten auf, die den Einsatz im Nachbarland Mali unterstützen. Der Abzug von dort soll ausgerechnet über den Stützpunkt in Niger organisiert werden und ist mit der Sperrung des Luftraums zum Erliegen gekommen. Zum Artikel

Sunak vergibt mehr als 100 neue Lizenzen für Öl- und Gasförderung in der Nordsee. Der britische Premier setzt sich über die massive Kritik von Umweltschützern hinweg und geht mit den neuen Förderlizenzen auf Konfrontationskurs zu Labour. Den Vorwurf, die Regierung unterlaufe mit dem Vorhaben in der Nordsee die selbst gesetzten Klimaziele, weist Sunak zurück. Zum Artikel

DFB-Team steht nach Niederlage "mit dem Rücken zur Wand" Nur mit einem Sieg gegen Südkorea am Donnerstag ist das deutsche Nationalteam bei der WM sicher weiter. Die gute Nachricht: Abwehrchefin Hegering ist wieder einsatzbereit. Ihre Stellvertreterin Doorsoun fällt dagegen aus. Gegen Kolumbien habe man zu sehr auf Sieg gespielt, bilanziert Trainerin Voss-Tecklenburg. Sie fordert "mehr Ergebnisfußball". Zum Artikel (SZ Plus)

Was außerdem noch wichtig war

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