Neu-Ulm:Busse bleiben wegen Warnstreiks im Depot

Neu-Ulm/Dillingen (dpa/lby) - Wegen eines Warnstreiks hat es am Montagmorgen Verspätungen im Busverkehr in Neu-Ulm und Dillingen gegeben. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hatte zu dem Ausstand bei dem Verkehrsunternehmen Regionalbus Augsburg (RBA) aufgerufen. Wie ein Sprecher der Gewerkschaft am Morgen sagte, haben mehr als 60 Beschäftigte ihre Arbeit niedergelegt. Der Warnstreik werde bis 10 Uhr andauern. Danach würden die Busse wieder nach Fahrplan fahren. Es könne aber weiterhin zu Verspätungen kommen.

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Neu-Ulm/Dillingen (dpa/lby) - Wegen eines Warnstreiks hat es am Montagmorgen Verspätungen im Busverkehr in Neu-Ulm und Dillingen gegeben. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hatte zu dem Ausstand bei dem Verkehrsunternehmen Regionalbus Augsburg (RBA) aufgerufen. Wie ein Sprecher der Gewerkschaft am Morgen sagte, haben mehr als 60 Beschäftigte ihre Arbeit niedergelegt. Der Warnstreik werde bis 10 Uhr andauern. Danach würden die Busse wieder nach Fahrplan fahren. Es könne aber weiterhin zu Verspätungen kommen.

„Unsere Kolleginnen und Kollegen haben eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, der sie tagtäglich gewissenhaft nachgehen“, erklärte der EVG-Verhandlungsführer Sven Langensiepen. „Da ist unsere Forderung nach einer Lohnerhöhung von 4,5 Prozent sowie die Einführung des EVG-Modells mehr als gerechtfertigt.“ Das Modell ermögliche Angestellten, zwischen einer Gehaltserhöhung, mehr Urlaub oder einer Arbeitsverkürzung zu entscheiden.

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