Mainz:Studie: Saar-Mittelstand investiert und stellt ein

Stuttgart/Mainz (dpa/lrs) - Die mittelständischen Unternehmen im Saarland wollen einer Studie zufolge investieren und neue Stellen schaffen. Grund ist die stabile Konjunktur, die 87 Prozent der befragten Betriebe von einer "guten" oder "eher guten" Geschäftslage berichten lassen, wie das Beratungsunternehmen Ernst & Young am Donnerstag mitteilte. 27 Prozent der saarländischen Firmen rechnen demnach für die kommenden Monate mit weiteren Verbesserungen der Lage, während nur 3 Prozent eine trübere Entwicklung erwarten.

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Stuttgart/Mainz (dpa/lrs) - Die mittelständischen Unternehmen im Saarland wollen einer Studie zufolge investieren und neue Stellen schaffen. Grund ist die stabile Konjunktur, die 87 Prozent der befragten Betriebe von einer „guten“ oder „eher guten“ Geschäftslage berichten lassen, wie das Beratungsunternehmen Ernst & Young am Donnerstag mitteilte. 27 Prozent der saarländischen Firmen rechnen demnach für die kommenden Monate mit weiteren Verbesserungen der Lage, während nur 3 Prozent eine trübere Entwicklung erwarten.

Insgesamt hat sich das Geschäftsklima im Saarland in Bezug auf die Vorjahresumfrage stark verbessert. Doch: So gut das Geschäftsklima aussieht, im Vergleich zu den Zahlen der anderen Bundesländer bleibt das Saarland zurück. Es findet sich beim Geschäftsklima auf dem vorletzten Platz der Länder.

Bei der Investitionsbereitschaft indes liegt das Saarland im Mittelfeld. Jedes dritte Unternehmen im Land plant der Studie zufolge höhere Investitionen, nur jedes 20. will diese zurückfahren. Ein gutes Bild ergibt sich auch bei der Beschäftigung: 23 Prozent wollen zusätzliche Leute einstellen, wohingegen 7 Prozent glauben, dass sie weniger Menschen beschäftigen können. Allerdings hinkt auch bei der Beschäftigungsdynamik das Saarland dem Schnitt hinterher.

Ernst & Young hat bundesweit 2000 Unternehmen befragt, die nicht an der Börse notiert sind. 40 davon stammten aus dem Saarland. Laut Studien-Design wurden Unternehmen mit mindestens 20 Millionen Euro Umsatz und mit 30 bis 2000 Mitarbeitern befragt.

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