Frankfurt am Main:Studie: Vorstände deutscher Konzerne weiter Männerdomäne

Frankfurt/Main (dpa) - Immer mehr Frauen sitzen einer Studie zufolge in den Vorständen börsennotierter deutscher Unternehmen. Dennoch ist das Führungsgremium weiterhin eine Männerdomäne. Der Anteil von Managerinnen in der Topetage stieg zum Stichtag 1. Januar 2018 auf 7,3 Prozent (Vorjahr 6,5 Prozent), wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Analyse des Prüfungs- und Beratungsunternehmens EY hervorgeht. In den 160 Unternehmen der Börsenindizes Dax-, MDax-, SDax- und TecDax gab es erstmals insgesamt 50 Frauen im Vorstand. Das waren sieben mehr als vor einem Jahr. Ihnen saßen insgesamt 636 Männer gegenüber.

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Frankfurt/Main (dpa) - Immer mehr Frauen sitzen einer Studie zufolge in den Vorständen börsennotierter deutscher Unternehmen. Dennoch ist das Führungsgremium weiterhin eine Männerdomäne. Der Anteil von Managerinnen in der Topetage stieg zum Stichtag 1. Januar 2018 auf 7,3 Prozent (Vorjahr 6,5 Prozent), wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Analyse des Prüfungs- und Beratungsunternehmens EY hervorgeht. In den 160 Unternehmen der Börsenindizes Dax-, MDax-, SDax- und TecDax gab es erstmals insgesamt 50 Frauen im Vorstand. Das waren sieben mehr als vor einem Jahr. Ihnen saßen insgesamt 636 Männer gegenüber.

Nach wie vor sind 73 Prozent der Vorstandsgremien den Angaben zufolge ausschließlich mit Männern besetzt. Lediglich in 27 Prozent der Unternehmen sitzt mindestens eine Managerin in der Topetage. Zwei SDax-Unternehmen und zwei TecDax-Firmen werden aktuell von Vorstandschefinnen geführt. „Der Weg von Frauen in die Führungsspitzen der Unternehmen bleibt leider oft mühsam und steinig“, kritisierte EY-Partnerin Ulrike Hasbargen. Daran habe sich trotz freiwilliger Quoten und öffentlicher Debatten wenig geändert.

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