Frankfurt am Main:Rhein-Main-Studie: Kleinbetriebe finden schwerer Fachkräfte

Frankfurt/Main (dpa) - Im erweiterten Rhein-Main-Gebiet tun sich vor allem kleine Betriebe mit bis zu 49 Beschäftigten schwer, geeignete Fachkräfte zu finden. Auf sie entfallen laut einer am Montag von der Arbeitsagentur veröffentlichten Studie rund zwei Drittel sämtlicher unbesetzter Stellen. Insgesamt gehen die Forscher des IWAK-Instituts der Frankfurter Goethe-Universität von etwa 65 000 offenen Stellen im Rhein-Main-Ballungsraum zwischen Aschaffenburg und Mainz-Worms aus.

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Frankfurt/Main (dpa) - Im erweiterten Rhein-Main-Gebiet tun sich vor allem kleine Betriebe mit bis zu 49 Beschäftigten schwer, geeignete Fachkräfte zu finden. Auf sie entfallen laut einer am Montag von der Arbeitsagentur veröffentlichten Studie rund zwei Drittel sämtlicher unbesetzter Stellen. Insgesamt gehen die Forscher des IWAK-Instituts der Frankfurter Goethe-Universität von etwa 65 000 offenen Stellen im Rhein-Main-Ballungsraum zwischen Aschaffenburg und Mainz-Worms aus.

Jeder vierte Betrieb könne offene Stellen nicht besetzen und jedes dritte Unternehmen stelle einen allgemeinen Arbeitskräfterückgang fest, lauten weitere Ergebnisse der Betriebsbefragung. Besonders eng scheint der Arbeitsmarkt bei nicht-akademischen Fachkräften zu sein, die rund die Hälfte der offenen Stellen ausmachen.

Die hessische Regionaldirektion der Arbeitsagentur erkennt aber derzeit keinen flächendeckenden Fachkräftemangel, wie Direktionschef Frank Martin erklärte. „Es gibt jedoch Engpässe in einzelnen technischen Berufsfeldern, Bauberufen sowie in einigen Gesundheits- und Pflegeberufen.“

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