Frauen und Sport:Gute Tage, schlechte Tage

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Zu intim, zu lästig, zu peinlich: Lange trauten sich nicht einmal Leistungssportlerinnen, über ihren Menstruationszyklus zu sprechen. (Foto: Sylvia Neuner)

Hormone beeinflussen nicht nur die Stimmung, sondern auch die Leistungsfähigkeit. Was das für Fitness und Training bedeutet - und worauf man achten sollte.

Von Vera Schroeder

Als die deutschen Kunstturnerinnen in diesem Sommer als erstes Team überhaupt bei Olympia in langen Ganzkörperanzügen statt in traditionell sehr knappen Gymnastikanzügen mit hohem Beinausschnitt auftraten, wurde weltweit berichtet. "Deutschlands Turnerinnen sagen Sexualisierung im Sport den Kampf an" hieß es etwa bei der BBC. Dabei ging es den Sportlerinnen eher darum, in bestimmten Momenten die Wahl zu haben. "Zum Beispiel", erklärte die Turnerin Sarah Voss, "wenn wir unsere Periode haben, uns unwohl fühlen, Sorge haben, dass man etwas sehen könnte."

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