Oberschleißheim:Vereinigung der Pflegenden nimmt Politik in die Plicht

Oberschleißheim (dpa/lby) - Die Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB) will sich gegen Personalmangel einsetzen. "Zukünftig werden durch die Schere zwischen der älter werdenden Bevölkerung und der geburtenschwachen Jahrgänge mehr Ausbildungsplätze und Lehrkräfte erforderlich sein", sagte der VdPB-Präsident Georg Sigl-Lehner am Dienstag anlässlich der Eröffnung der Geschäftsstelle der Vereinigung in Oberschleißheim bei München. Staat, Länder und Kommunen müssten zusammen mit Verbänden, Tarifpartnern, Leistungserbringern und nicht zuletzt den Pflegenden selbst dafür an einen Tisch.

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Oberschleißheim (dpa/lby) - Die Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB) will sich gegen Personalmangel einsetzen. „Zukünftig werden durch die Schere zwischen der älter werdenden Bevölkerung und der geburtenschwachen Jahrgänge mehr Ausbildungsplätze und Lehrkräfte erforderlich sein“, sagte der VdPB-Präsident Georg Sigl-Lehner am Dienstag anlässlich der Eröffnung der Geschäftsstelle der Vereinigung in Oberschleißheim bei München. Staat, Länder und Kommunen müssten zusammen mit Verbänden, Tarifpartnern, Leistungserbringern und nicht zuletzt den Pflegenden selbst dafür an einen Tisch.

Die Interessensvertretung forderte einen Mindestpersonalschlüssel für Kliniken und Langzeitpflege. „Verbindliche Personalvorgaben sind in allen Bereichen der Pflege erforderlich“, so Sigl-Lehner. Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml (CSU) versicherte, die Bayerische Staatsregierung greife gerne auf die Expertise der VdPB zurück.

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