Krankheiten - Sankt Peter-Ording:Gähnende Leere in St. Peter-Ording

Covid-19
Strandkörbe in St. Peter-Ording. Foto: Carsten Rehder/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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St. Peter-Ording (dpa/lno) - Das landesweite Einreiseverbot für Schleswig-Holstein-Touristen hat das Nordseebad St. Peter-Ording zu einer Art Geisterstadt gemacht. Wo sich sonst Gäste und Urlauber in der Frühlingssonne drängen, herrschte am Donnerstag - dem ersten Tag nach Einführung des Verbots - gähnende Leere. Nur die Mitarbeiter der Tourismuszentrale gingen unverdrossen ihrer Arbeit nach. Sie machten den Ort hübsch für Gäste, die nicht da waren. Eine Polizeistreife kontrollierte die Einhaltung des Verbots.

Vor den Restaurants und Cafes blieben Strandkörbe und Tische wetterfest abgedeckt. "Zu ihrem und zu unserem Schutz bleibt unser Geschäft wegen Corona vorübergehend geschlossen", hieß es zusätzlich auf einem Pappschild. Nebenan blieben die Türen der Souvenirläden trotz des guten Wetters geschlossen. Nirgendwo lockten Ständer mit Postkarten und Andenken oder Schütten voller Muscheln und Seesternen zum Kauf. Die meisten Parkplätze vor Hotels und Gasthäusern blieben frei, ebenso an den Strandübergängen.

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