Krankenversicherung - München:Mehr Eltern in Bayern nutzen Kinderkrankengeld

München (dpa/lby) - Immer mehr berufstätige Eltern in Bayern nehmen Kinderkrankengeld in Anspruch, weil sie bei ihrem kranken Nachwuchs zu Hause bleiben. Im vergangenen Jahr verzeichnete die AOK Bayern mehr als 75 000 Fälle, in denen die finanzielle Unterstützung von der Krankenkasse genutzt wurde. Das teilte die AOK Bayern am Donnerstag in München mit. Im Vergleich zum Jahr 2012 stieg die Zahl um fast die Hälfte an - damals waren es noch knapp 51 000 Fälle. In derselben Zeitspanne stieg die Zahl der Fehltage um etwa 47 000 an.

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München (dpa/lby) - Immer mehr berufstätige Eltern in Bayern nehmen Kinderkrankengeld in Anspruch, weil sie bei ihrem kranken Nachwuchs zu Hause bleiben. Im vergangenen Jahr verzeichnete die AOK Bayern mehr als 75 000 Fälle, in denen die finanzielle Unterstützung von der Krankenkasse genutzt wurde. Das teilte die AOK Bayern am Donnerstag in München mit. Im Vergleich zum Jahr 2012 stieg die Zahl um fast die Hälfte an - damals waren es noch knapp 51 000 Fälle. In derselben Zeitspanne stieg die Zahl der Fehltage um etwa 47 000 an.

Nach wie vor pflegen laut AOK Bayern vor allem Mütter ihren kranken Nachwuchs. Der Anteil der Väter, die das Kinderkrankengeld nutzen, wächst jedoch: 19,5 Prozent der AOK-Bayern-Versicherten, die die Leistung in Anspruch nahmen, waren 2016 Männer; 2012 lag der Wert noch bei 16,9 Prozent. Insgesamt nutzten in Bayern 1,8 Prozent der AOK-Mitglieder die Leistung. Die regionalen Unterschiede sind laut AOK Bayern groß: In Sachsen lag der Anteil bei 8,8 Prozent. Im Bundesdurchschnitt nutzen 2,8 Prozent die Leistung.

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