Memmingen (dpa) - Die Bundeswehr hat am Freitag sechs weitere Intensivpatienten aus Schwaben zur Behandlung nach Nordrhein-Westfalen geflogen. Wie die Regierung von Schwaben berichtete, brachte ein für Intensivtransporte ausgerüsteter Luftwaffen-Airbus die Kranken vom Allgäu Airport bei Memmingen nach Paderborn. Um die Patienten vor den frostigen Temperaturen zu schützen, wurde von einer Katastrophenschutz-Einheit der Malteser in der Nähe des Flugzeugs in Memmingen ein beheiztes, aufblasbares Zelt aufgestellt.
Bereits seit einigen Tagen werden Patienten aus Bayern in Krankenhäuser in anderen Bundesländern verlegt. So sollen in den wegen der Corona-Pandemie stark belasteten Kliniken im Freistaat Aufnahmekapazitäten geschaffen werden.
© dpa-infocom, dpa:211203-99-246189/3