Wiesbaden/Dresden (dpa/sn) - In Sachsen sind im Januar im Vergleich zu früheren Jahren überdurchschnittlich viele Menschen gestorben. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts gab es im ersten Monat des Jahres 2930 Todesfälle - 57 Prozent mehr als im Durchschnitt der Januar-Monate 2017 bis 2020. Die sogenannte Übersterblichkeit lag im Freistaat damit mehr als doppelt so hoch wie im Bundesdurchschnitt. Dort pendelte sich der Wert bei 20 Prozent ein.
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