Coronavirus:Die große Impfbilanz

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Der Sänger der finnischen Band Lordi lässt sich öffentlichkeitswirksam gegen Corona impfen. (Foto: Jouni Porsanger/dpa)

Hirnvenenthrombose, Herzmuskelentzündung, allergischer Schock: Beim Thema Impfen gab es viel Verunsicherung. Dabei fällt die Nutzen-Schaden-Bilanz ziemlich eindeutig aus. Ein Überblick über die wichtigsten Daten.

Von Werner Bartens

Geht es um Impfungen gegen Sars-CoV-2, tauchen Begriffe auf, die verunsichern: Hirnvenenthrombose, Herzmuskelentzündung, allergischer Schock. Dabei gilt, dass Impfungen nur zugelassen und empfohlen werden, wenn der Nutzen den Schaden deutlich überwiegt. Fast vergessen ist das Frühjahr, als einer Medaillenwertung gleich die - durchweg hohe - Wirksamkeit der Vakzine verglichen wurde. Mit dem verengten Blick auf Komplikationen geraten die Erfolge der Impfkampagne leicht in den Hintergrund. Höchste Zeit für eine vorläufige Nutzen-Schaden-Bilanz, in der die Angaben leicht schwanken, weil die Datengrundlage der Studien nicht immer identisch ist. Die Größenordnung der Vor- und Nachteile wird allerdings trotz dieser Abweichungen deutlich.

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