Wiesbaden/Hannover (dpa/lni) - Nach den Sommerferien sind in diesem Jahr in Niedersachsen 74.600 Kinder eingeschult worden, das waren 2,2 Prozent mehr als 2020. Das Land Bremen zählte 6500 Erstklässler und damit sogar 7,0 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Das teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag unter Berufung auf vorläufige Zahlen mit.
Bundesweit gibt es im laufenden Schuljahr so viele Schulanfänger wie seit 14 Jahren nicht mehr: 771.700 Mädchen und Jungen begannen mit der Schule, dies waren 2,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Steigende Zahlen werden seit rund fünf Jahren beobachtet. Der Behörde zufolge ist die Entwicklung unter anderem auf höhere Geburtenzahlen zurückzuführen. Auch die Zuwanderung trage zu dem Anstieg bei.
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