Wiesbaden (dpa/lhe) - An Hessens Schulen sind am Montag die Abiturprüfungen unter strengen Corona-Vorgaben in die zweite Woche gestartet. Es standen Arbeiten in den Grundkursen für mehr als ein Dutzend Fächer auf dem Plan, darunter Spanisch, Latein und Religion. Wie ein Sprecher des Kultusministeriums auf Anfrage erklärte, hatten sich am Freitag vergangener Woche 2600 der insgesamt 10 000 Prüflinge auf Corona testen lassen. Darunter sei ein Test positiv ausgefallen. Am Freitag waren Englisch-Klausuren geschrieben worden.
Am vergangenen Mittwoch hatten für 23 500 Schülerinnen und Schüler die schriftlichen Prüfungen für das Landesabitur 2021 begonnen. Alle Prüfungen finden unter besonderen Corona-Bedingungen mit Abstand- und Schutzmaßnahmen statt. Die Schüler haben die Möglichkeit, sich vorher selbst mit einem Stäbchen auf das Coronavirus zu testen. Wer das nicht möchte, muss eine medizinische Maske tragen.
Am Montag hätten 77 Schüler aus verschiedenen Gründen nicht an den Prüfungen teilnehmen können, erläuterte der Ministeriumssprecher. Im coronafreien Jahr 2019 seien es an einem vergleichbaren Tag 60 Schüler gewesen.
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