Berlin:Diskriminierung an Schulen: GEW fordert mehr Offenheit

Berlin (dpa/bb) - Die Bildungsgewerkschaft GEW fordert mehr Offenheit im Umgang mit Diskriminierungsproblemen an Berliner Schulen. "Diejenigen, die in Schulen diskriminieren, sind oftmals Pädagogen", sagte GEW-Landeschef Tom Erdmann der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist ein Thema, mit dem wir uns befassen und uns auch an die eigene Nase fassen müssen." Nach Einschätzung Erdmanns ist mehr Transparenz in den Schulkollegien nötig. "Das Thema sollte offensiv diskutiert werden." Schulleitungen, Lehrkräfte und Erzieher müssten es "ohne Abwehrhaltung als Aufgabe erkennen".

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Berlin (dpa/bb) - Die Bildungsgewerkschaft GEW fordert mehr Offenheit im Umgang mit Diskriminierungsproblemen an Berliner Schulen. „Diejenigen, die in Schulen diskriminieren, sind oftmals Pädagogen“, sagte GEW-Landeschef Tom Erdmann der Deutschen Presse-Agentur. „Das ist ein Thema, mit dem wir uns befassen und uns auch an die eigene Nase fassen müssen.“ Nach Einschätzung Erdmanns ist mehr Transparenz in den Schulkollegien nötig. „Das Thema sollte offensiv diskutiert werden.“ Schulleitungen, Lehrkräfte und Erzieher müssten es „ohne Abwehrhaltung als Aufgabe erkennen“.

Aus einer kürzlich veröffentlichten Statistik des Senats geht hervor, dass Schüler an Berliner Schulen immer wieder wegen ihrer Herkunft, ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Orientierung oder Behinderungen diskriminiert werden.

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