Bonn:Berliner Unis mit Chancen im Exzellenzwettbewerb

Berlin (dpa/bb) - Die Berliner Universitäten haben wieder Chancen auf Millionen-Fördermittel in der neuen Runde des Exzellenzwettbewerbs. In einem Vorentscheid wählte ein Gremium neun Berliner Antragsskizzen für sogenannte Exzellenzcluster für die Endrunde aus. Bundesweit kamen 88 Vorhaben weiter, wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) am Freitag bekanntgab. Cluster sind interdisziplinäre Forschungsfelder, in denen teilweise auch Wissenschaftler von mehreren Unis und Forschungseinrichtungen kooperieren. Wie ein Sprecher der Senatskanzlei mitteilte, waren 16 Antragsskizzen aus Berlin eingereicht worden.

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Berlin (dpa/bb) - Die Berliner Universitäten haben wieder Chancen auf Millionen-Fördermittel in der neuen Runde des Exzellenzwettbewerbs. In einem Vorentscheid wählte ein Gremium neun Berliner Antragsskizzen für sogenannte Exzellenzcluster für die Endrunde aus. Bundesweit kamen 88 Vorhaben weiter, wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) am Freitag bekanntgab. Cluster sind interdisziplinäre Forschungsfelder, in denen teilweise auch Wissenschaftler von mehreren Unis und Forschungseinrichtungen kooperieren. Wie ein Sprecher der Senatskanzlei mitteilte, waren 16 Antragsskizzen aus Berlin eingereicht worden.

„Das nächste Ziel muss nun lauten: Wir wollen alle Neune und dafür sage ich weiterhin die volle Unterstützung des Landes zu“, erklärte Berlins Regierungschef und Wissenschaftssenator Michael Müller (SPD). Die neun Skizzen müssen nun bis 21. Februar 2018 zu Vollanträgen ausgearbeitet werden. Die Förderentscheidung für zunächst sieben Jahre fällt im September 2018. Insgesamt sind für 45 bis 50 Cluster pro Jahr rund 385 Millionen Euro im Fördertopf von Bund und Ländern.

Die Zahl der erfolgreichen Cluster pro Uni ist auch wichtig im Rennen um den Titel Elite-Universität. Diesen Status haben bislang die Freie Universität und die Humboldt-Universität.

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