Wiesbaden:Bildungsgewerkschaft fordert bessere Bezahlung für Lehrer

Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Bildungsgewerkschaft GEW warnt vor einem deutlichen Mangel an ausgebildeten Lehrern an den Grund- und Förderschulen in Hessen sowie bei der Inklusion und den berufsbildenden Schulen im Land. Die Rhein-Main-Region sei am meisten von der anhaltenden Entwicklung betroffen, erklärte die Gewerkschaft am Montag in Wiesbaden. Um mehr qualifiziertes Personal zu gewinnen und auch halten zu können, müsse die Bezahlung der Lehrer verbessert werden.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Bildungsgewerkschaft GEW warnt vor einem deutlichen Mangel an ausgebildeten Lehrern an den Grund- und Förderschulen in Hessen sowie bei der Inklusion und den berufsbildenden Schulen im Land. Die Rhein-Main-Region sei am meisten von der anhaltenden Entwicklung betroffen, erklärte die Gewerkschaft am Montag in Wiesbaden. Um mehr qualifiziertes Personal zu gewinnen und auch halten zu können, müsse die Bezahlung der Lehrer verbessert werden.

Die Arbeit von Gymnasial- und Grundschullehrern sei zwar nicht gleich, aber gleichwertig, sagte die GEW-Landesvorsitzende Birgit Koch. Es könne nicht nach dem Prinzip verfahren werden: „Kleine Kinder, kleines Geld“. Deshalb sollte für die Grundschullehrer in Hessen die Besoldungsstufe A13 gelten, die bereits in mehreren anderen Bundesländern für diese Pädagogen eingeführt worden sei.

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