Potsdam:Studie: Jugendliche wieder anfälliger für Rechtsextremismus

Potsdam (dpa/bb) - Jugendliche in Brandenburg sind einer Studie zufolge wieder anfälliger für Rechtsextremismus geworden. Während 2010 noch 60,2 Prozent der Befragten rechtsextreme Aussagen "völlig" ablehnten, waren es 2017 nun 50,2 Prozent, wie aus den am Donnerstag in Potsdam vorgestellten Ergebnissen der Untersuchung hervorgeht. Der Anteil derer, die rechtsextreme Aussagen "tendenziell" oder "völlig" befürworten, sei auf 15,7 Prozent (2010: 13,4 Prozent) gestiegen.

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Potsdam (dpa/bb) - Jugendliche in Brandenburg sind einer Studie zufolge wieder anfälliger für Rechtsextremismus geworden. Während 2010 noch 60,2 Prozent der Befragten rechtsextreme Aussagen „völlig“ ablehnten, waren es 2017 nun 50,2 Prozent, wie aus den am Donnerstag in Potsdam vorgestellten Ergebnissen der Untersuchung hervorgeht. Der Anteil derer, die rechtsextreme Aussagen „tendenziell“ oder „völlig“ befürworten, sei auf 15,7 Prozent (2010: 13,4 Prozent) gestiegen.

Die Zeitreihenstudie „Jugend in Brandenburg“ wird in Abständen seit Anfang der 1990er Jahre mit Landesmitteln erstellt, inzwischen zum achten Mal. Herausgeber ist das Institut für angewandte Familien-, Kindheits- und Jugendforschung an der Uni Potsdam.

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