Frankfurt am Main:Gewerkschaft: Suche nach Grundschullehrern immer schwieriger

Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Suche nach Grundschullehrern wird für Hessen nach Ansicht der Lehrergewerkschaft GEW immer schwieriger, solange deren Bezahlung nicht besser wird. Sechs Bundesländer hätten inzwischen beschlossen, den Grundschullehrern mehr zu zahlen, sagte der GEW-Bildungsreferent Roman George. Hier gerate Hessen zunehmend in Zugzwang. Die Gewerkschaft warnt vor einem anhaltenden Lehrermangel, vor allem an den Grundschulen. Selbst wenn formal alle Stellen besetzt seien, sei es in der Praxis oft so, dass der Unterricht nicht von fertig ausgebildeten Lehrkräften gehalten werde, sagte George. Beispielsweise sprängen oft Lehramtsstudenten ein.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Suche nach Grundschullehrern wird für Hessen nach Ansicht der Lehrergewerkschaft GEW immer schwieriger, solange deren Bezahlung nicht besser wird. Sechs Bundesländer hätten inzwischen beschlossen, den Grundschullehrern mehr zu zahlen, sagte der GEW-Bildungsreferent Roman George. Hier gerate Hessen zunehmend in Zugzwang. Die Gewerkschaft warnt vor einem anhaltenden Lehrermangel, vor allem an den Grundschulen. Selbst wenn formal alle Stellen besetzt seien, sei es in der Praxis oft so, dass der Unterricht nicht von fertig ausgebildeten Lehrkräften gehalten werde, sagte George. Beispielsweise sprängen oft Lehramtsstudenten ein.

Zwei Wochen nach Beginn des neuen Schuljahres will die Bildungsgewerkschaft GEW am (heutigen) Montag (11.00 Uhr) über die aktuelle Situation an Hessens Schulen berichten. Am 12. August hatte für rund 759 000 Kinder und Jugendliche an den öffentlichen allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Hessen das neue Schuljahr begonnen - darunter 54 900 Erstklässler.

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