Berlin:Busse: Schon 1500 ukrainische Schüler in Regelklassen

Berlins Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse (SPD) hat die Kritik zurückgewiesen, es gebe für ukrainische Kinder und Jugendliche zu wenig Schulplätze. "Wir...

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Berlin (dpa/bb) - Berlins Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse (SPD) hat die Kritik zurückgewiesen, es gebe für ukrainische Kinder und Jugendliche zu wenig Schulplätze. „Wir haben schon über 3000 ukrainische Kinder an unseren Schulen aufgenommen“, antwortete Busse am Donnerstag im Abgeordnetenhaus auf eine Frage aus der FDP-Fraktion. Rund 1500 von ihnen gingen in Regelklassen. Das betreffe insbesondere jüngere Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Klasse.

In allen Bezirken würden sie mit großer Solidarität und Flexibilität aufgenommen, betonte Busse. Dafür gebe es durchaus ein Konzept. „Es gibt natürlich eine unterschiedliche Belastung der Bezirke, die Kinder verteilen sich ja nicht regelmäßig in der Stadt.“ Bestimmte Bezirke hätten es schwieriger als andere.

Einige Bezirke wie Mitte und Marzahn-Hellersdorf hatten zuletzt über fehlende Schulräume für ukrainische Kinder geklagt. In Mitte etwa seien die Raumkapazitäten in den Schulen ausgeschöpft, hatte Schulstadträtin Stefanie Remlinger (Grüne) gesagt.

© dpa-infocom, dpa:220519-99-353158/2

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