Würzburg:"Begreiflicher geworden ist es nicht"

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Christian Schuchardt, 52, ist seit 2014 Oberbürgermeister von Würzburg - und der erste CDU-OB einer bayerischen Großstadt. Sein emotionaler Brief nach dem Anschlag hat viele Leute bewegt. Und manche erzürnt. (Foto: dpa)

Was passiert mit einer Stadt nach einer Attacke wie der in Würzburg? Ein Gespräch mit Oberbürgermeister Christian Schuchardt über Hass, die Herausforderung der Integration und die Frage, wie man eine Stadtgesellschaft zusammenhält.

Interview von Clara Lipkowski, Würzburg

Knapp vier Tage sind vergangen, seit ein 24-jähriger Geflüchteter in Würzburg drei Frauen erstochen und sieben weitere Menschen verletzt hat. Nach der Tat fand Oberbürgermeister Christian Schuchardt emotionale Worte, sprach davon, dass er geweint habe. Längst nicht alle Reaktionen darauf waren positiv. In seinem Amtszimmer im Rathaus erzählt er von Hassmails und wie die Stadtgesellschaft jetzt keinen Schaden nimmt.

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