"Erlebnisweg Wallensteins Lager":Auf Wallensteins Spuren

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Eine der Stationen des Weges zeigt Wallenstein und Gustav Adolf Auge in Auge. (Foto: Olaf Przybilla)

Südwestlich von Nürnberg lagerten im Dreißigjährigen Krieg zwei große Feldherren: Gustav Adolf und Wallenstein. Vom damaligen Grauen ist nichts mehr zu sehen, Einblicke in die Vergangenheit gewinnt man auf einem Spaziergang aber zahlreiche.

Von Olaf Przybilla

Den Dramatiker Friedrich Schiller dürfte in Deutschland so ziemlich jeder Schüler kennenlernen, über den "Wallenstein" sollten zumindest Abiturienten einigermaßen orientiert sein. Den Historiker aber, den fulminanten Geschichtsprofessor Friedrich Schiller? Ist etwas für Spezialisten, selbst Bibliophile haben die "Geschichte des Dreißigjährigen Krieges" oft nicht mal in Auszügen auf dem Schirm. Schlechtes Gewissen? Dann lohnt vielleicht ein Ausflug nach Zirndorf, Oberasbach und Stein, südwestlich von Nürnberg und womöglich das unbekannteste zusammenhängende 57 000-Einwohner-Konglomerat Bayerns. Und davor oder danach: Schiller lesen, den Historiker.

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