Marco Stanke und Alf Lechner in Ingolstadt:Ein Dialog auf Augenhöhe

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"Verschließung I" heißt die Stahlskulptur von Alf Lechner im Vordergrund aus dem Jahr 1989. Dahinter das bildhafte Objekt "Teil (zweiteilig)" von Marco Stanke von 2023. (Foto: Studio Hetzer)

In der Ausstellung "Teil's teil's" im Alf-Lechner-Museum in Ingolstadt treffen die zwischen Malerei, Skulptur und Installation angesiedelten Werke Marco Stankes auf die gewaltigen Exponate aus Stahl des Hausherrn. Eine erstaunlich überzeugende Begegnung.

Von Sabine Reithmaier, Ingolstadt

Klassische Gattungsbezeichnungen reichen nicht aus. Das signalisieren die Werke hinter der großen Glasfassade schon, bevor man das Ingolstädter Alf-Lechner-Museum betritt. Marco Stankes Kunst bewegt sich zwischen Malerei, Skulptur und Installation, nutzt häufig die Formensprache der Konkreten Kunst. Doch wie seine bunten Werke zu den gewaltigen Exponaten des Hausherrn passen sollen, erschließt sich in diesem Augenblick noch nicht. Doch nach wenigen Minuten in der Ausstellung merkt man, wie gut der Dialog zwischen den beiden funktioniert.

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