Serie: "Zukunft Bauen":Das Ende des Einfamilienhauses auf dem Land

Lesezeit: 5 min

Der Traum vieler junger Leute auf dem Land: das Einfamilienhaus. Doch so selbstverständlich wie früher ist es selbst in den Dörfern nicht mehr, dass das Eigenheim einfach mal so neu gebaut wird. (Foto: Johannes Simon)

In Großstädten und deren Speckgürtel ist es sowieso passé. Nun ist der Kulturkampf ums Eigenheim auch in den Dörfern angekommen. Zum Beispiel in Deining, wo der Bürgermeister lieber Geschosswohnungen baut.

Von Deniz Aykanat, Deining

Das Erste, was man von Deining in der Oberpfalz sieht, sind die Dächer von mehreren Toskana-Häusern am Horizont. Kein Witz. Sie stehen im neuesten Neubaugebiet des 5000-Einwohner-Ortes im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz. Das Toskana-Haus ist einerseits ein oberpfälzisches Klischee. Andererseits sind diese Häuser sehr echt, neu - und ganz schön groß. Peter Meier, Erster Bürgermeister von Deining, steht im Neubaugebiet und zeigt auf einen Flachbau: "In dem Bungalow wohnen zwei Menschen. Zwei!" Dahinter werden mehrere Toskana-Häuser hochgezogen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusExklusivUnternehmensbeteiligung
:Söders Paragrafenstreicher und Sauters Firma

Im April traten in Bayern schärfere Abgeordnetenregeln in Kraft. Walter Nussel, unter Söder zuständig für Bürokratieabbau, zog sich just da aus einem gemeinsamen Unternehmen mit dem früheren CSU-Strippenzieher Alfred Sauter zurück. Ein Zufall?

Von Andreas Glas, Johann Osel und Klaus Ott

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: