Missbrauchsskandale, Streit um den Zölibat und reihenweise Austritte von Gläubigen, denen die Aufklärung von Exzessen zu lange dauert und die verkrustete Strukturen kritisieren: Die katholische Kirche hat hausgemachte Probleme genug. Jetzt kommt auch noch eine Schmiergeldanklage hinzu. Die Staatsanwaltschaft München II will den früheren Vize-Finanzchef und einen Ex-Geschäftspartner des Bistums Eichstätt vor Gericht bringen.
Bistumsvermögen verzockt:Schmiergeldanklage im Eichstätter Kirchenskandal
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Der frühere Vize-Finanzchef des Bistums soll bei riskanten Immobilien-Geschäften bestochen worden sein und mehr als 40 Millionen Dollar veruntreut haben. Die Staatsanwaltschaft will ihn und seinen früheren Geschäftspartner dafür vor Gericht bringen. Drohen Gefängnisstrafen?
Von Klaus Ott und Annette Zoch, München
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