Es fühlt sich an, als wäre man in einer modifizierten Version einer Nordland-Story von Jack London gelandet. Tagebuchnotizen eines Erzählers, auf sich zurückgeworfen in der Wildnis, irgendwo in Norwegen. Fingerkuppen, die sich schon verfärben, rationierte Schmerzmittel. Und dann ein Gegenüber, eine kranke Katze, die kurz wirkt wie Rettung vor der Einsamkeit und wenige Seiten später von Vögeln zerfetzt im Schnee liegt. Schnitt.
Literatur:Ein kalter Hauch von Zukunft
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Thomas von Steinaecker lässt seinen großen neuen Roman "Die Privilegierten" in den Achtzigerjahren beginnen und über die Gegenwart hinausgleiten. Inspirieren lassen hat er sich von Stephen King.

Literatur-Vorschau:Die Anfänge zur Sprache bringen
Die Literatur-Herbstsaison beginnt: Uwe Timm, Elke Heidenreich und Angelika Klüssendorf lesen im Literaturhaus München, Ralf Rothmann erhält einen Preis der Akademie, Ronja von Rönne trotzt aller Kritik, und immer wieder geht es ums Erinnern.
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