Philip Krömer erzählt in „Kumari“ von einer lebenden Göttin, den letzten Tagen der nepalesischen Monarchie und den gewaltigen Kräften, die unser Zusammenleben formen.
Im Teamtheater kommt mit „Fettes Schwein“ ein Stück über Bodyshaming und Mobbing auf die Bühne – Themen, die man hoffte, überwunden zu haben.
Mit seiner beeindruckenden Band lässt der Engländer Sam Fender bei seinem Münchner Konzert das ausverkaufte Zenith beben – mit einem Sound, der sich die Tricks von großen Vorbildern abgeguckt hat.
Im neuen Politthriller von Achim Zons wird für Momente das grausame Räderwerk der Macht enthüllt. Wäre Donald Trump nicht zurückgekehrt, man wäre davon bestens unterhalten.
Timur Vermes wurde bekannt, als er im Roman „Er ist wieder da“ Hitler zurückkehren ließ. In seinem neuen Buch hat er Briefe aus der Zukunft geschrieben. Eine erste klare Mahnung geht an den CDU-Chef im Umgang mit der AfD. Das ist brandaktuell.
Mit „Oh Schreck!“ hat Regisseur Jan-Christoph Gockel eine Theaterkomödie über den Kammerspiel-Schauspieler Max Schreck entwickelt, dessen Nosferatu von 1922 jedes Remake erblassen lässt.
Magische Momente – in der Kultur kann man sie erleben. Sie sind oft rührend, manchmal lustig oder fühlen sich schlicht an wie Zauberei.
Auf diese Ereignisse freut sich die SZ-Kulturredaktion im Jahr 2025. Persönliche Tipps aus der Welt der Bühnen, Museen und Konzerthallen.
Der Liedermacher sieht sich am Ende seiner Karriere angekommen. Mit dem Album „Songs To Go“ geht er jetzt in Rente. Denn er meint: „Wenn die Zeit abgelaufen ist, dann geht man.“
Der Autor Robert Wolfgang Segel hat kürzlich den Bayerischen Kunstförderpreis erhalten. Gemeinsam mit dem Fotografen Benno Wagner hat er nun einen bezaubernden Prosa-Foto-Band veröffentlicht.
Die Münchner Autorin Elvira Steppacher ist fasziniert von Tierpräparaten und hat zwei ganz unterschiedliche Bücher darüber geschrieben, die viel über unsere Gesellschaft und unseren Umgang mit Natur erzählen.
„Don’t Think Twice“ – ein Abend über den rätselhaften Rockdichter im Metropoltheater.
Die irische Band „The Script“ spielte auf ihrer Welttournee im Münchner Zenith ein Konzert, dem mehr Risikobereitschaft gutgetan hätte.
Im Metropoltheater zeigt die Inszenierung von „Der Fiskus“ mit Witz und Sprachrhythmus, was unsere Gesellschaft noch vereint und woran sie zerbrechen könnte.
Die Schauspielerin Michaela May muss in der Bühnenfassung von „Oskar und die Dame in Rosa“ eine ganze Menge Text und Emotionen bewältigen. Noch läuft nicht alles rund.
Auszuckende Freaks: Die australische Band „Amyl and the Sniffers“ zeigt in der Tonhalle München, wie man mit borstigem und grollendem Sound gängige Machtverhältnisse umdreht. Unmöglich, sich dieser Euphorie zu entziehen.
Nick Cave und seine „Bad Seeds“ spielen in der Olympiahalle ein gewaltiges Konzert – eine Feier des grausam schönen Lebens.
Der Münchner Autor Lukas Kubina hat mit „Boludo“ einen Anti-Entwicklungsroman geschrieben und blickt von Argentinien aus auf die Geschichte Europas.