"Wir können keine AfD brauchen":Bayerische Wirtschaft distanziert sich von AfD

Wolfram Hatz, Chef der VBW, sagte, "dass es kein Geklüngel und Gemache mit der AfD geben wird hier in Bayern". (Foto: Angelika Warmuth/dpa)

Der Chef der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, Wolfram Hatz, macht die Ampelregierung für das Erstarken der Rechtspopulisten verantwortlich.

Die bayerische Wirtschaft hat sich von der AfD distanziert. Er bekenne sich ausdrücklich dazu, "dass es kein Geklüngel und Gemache mit der AfD geben wird hier in Bayern", sagte der Präsident der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (VBW), Wolfram Hatz, am Mittwoch nach einer gemeinsamen Sitzung der Präsidien von VBW und CSU. "Wir sind eine Exportnation, und wir können keine AfD brauchen, weder in Bayern noch im Bund", sagte Hatz.

Er gab die Schuld für das Erstarken der AfD der Politik der Bundesregierung. Die Ampel stärke durch eine miserable Politik die AfD. "Das generelle Erstarken der AfD über die letzten Monate ist natürlich eindeutig dieser schlechten Bundesregierung anzulasten", sagte Hatz bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit CSU-Chef Markus Söder. "Das ist für die Wirtschaft schlecht."

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