Aus der Landespolitik:Ein Ungetüm von Ministerium

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Die Fraktionsvorsitzenden von Freien Wählern und CSU, Florian Streibl (links) und Klaus Holetschek (hier nach den ersten Koalitionsgesprächen), äußerten sich eindeutig zu den AfD-Kandidaten für die Fachausschüsse im Landtag. (Foto: Sven Hoppe/dpa)

Wer bekommt welche Posten im Kabinett? Womöglich könnten CSU und Freie Wähler das Superministerium für Wohnen, Bau und Verkehr splitten, um alle Ansprüche abzudecken. Das wäre auch fachlich gar keine schlechte Idee.

Kolumne von Johann Osel

Verschwiegenheit haben sich die Wunsch-Koalitionäre CSU und Freie Wähler verordnet. Am Montagabend drang immerhin durch, dass der vorläufige Text des Koalitionsvertrags steht. Angestrebt wird dessen Unterzeichnung für Donnerstag, bis dahin sollen die Zuschnitte und Aufteilung der Ministerien stehen. Die Köpfe für die Ämter? Diese Frage hat Ministerpräsident Markus Söder (CSU) ohnehin nach hinten geschoben. Keine akute Personaldebatte also - und doch eröffnen die Zuschnitte Raum für Spekulationen im politischen München.

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SZ PlusSpekulationen ums neue Kabinett
:Ein Platz an Söders Tafelrunde

CSU und Freie Wähler diskutieren bereits lebhaft, wer wie viele Posten in der Staatsregierung bekommt. Inzwischen kursieren auch allerlei Namen. Der Ministerpräsident wird sich wohl wenigstens eine Überraschung einfallen lassen müssen.

Von Roman Deininger, Andreas Glas, Johann Osel und Christian Sebald

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