Israel-Reise:"Manche Politiker sagen, das sei kein Terrorismus. Hier ist der Beleg"

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Markus Söder und Arye Shalicar, Pressesprecher der israelischen Armee, stehen im Kibbuz Nir Oz vor einem zerstörten Haus. (Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder besucht den Kibbuz Nir Oz an der Grenze zum Gazastreifen. Seine Anwesenheit und Unterstützung wird in Israel sehr geschätzt. Aber auch die Flugblatt-Affäre um seinen Stellvertreter Hubert Aiwanger ist natürlich ein Thema.

Von Andreas Glas, Jerusalem

Die Kinderschuhe, sagt Markus Söder, "da stehen verbrannte Kinderschuhe." Unter den Ministerpräsidentensohlen knirschen Schutt und Scherben. Was Söder (CSU) gerade gesehen hat, war mal ein Kinderzimmer. Nun sind die Wände schwarz vom Ruß, das Fenster ohne Glas, alles ausgebrannt. Im Raum steht ein Gitterbett, auf der Bettdecke liegt ein kleiner Stoffesel, auch schwarz. "Total bedrückend", sagt Söder.

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