Digitalisierung:Wie Bayerns Rechenzentren klimafreundlicher werden sollen

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Rechenzentren, wie sie für die zunehmende Digitalisierung vermehrt gebraucht werden, sind echte Stromfresser. (Foto: Uli Deck/dpa)

Die Landtags-Grünen haben untersuchen lassen, wie eine Wachstumsbranche mit großem Energiehunger Klimaschutz und Standortsicherung zusammenbringen könnte. Welche Maßnahmen die Studie vorschlägt.

Von Maximilian Gerl

Wachstumsbranche und Stromfresser: Bayerns Rechenzentren sollten klimafreundlicher werden - auch im Sinne der Standortsicherung. Das ist das Ergebnis einer bislang unveröffentlichten Studie, in Auftrag gegeben von der Grünen-Fraktion im Landtag. Sie versucht erstmals zu beleuchten, wie die Digitalisierung im Bereich der Rechenzentren nachhaltiger gestaltet werden könnte. Denn einerseits wachse die Nachfrage nach deren Leistungen weiter; andererseits könne "eine klimafreundliche Stromproduktion" wesentlich helfen, den ökologischen Fußabdruck der Branche zu reduzieren und den Freistaat "als Standort für Rechenzentren attraktiv zu halten".

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