Die Mittags-Mail, die am 21. April 2020 um genau 12.01 Uhr vom Gesundheitsministerium an das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelkontrolle (LGL) ging, war besonders dringlich. "Es wäre sehr eilig, hier handelt es sich um eine ziemlich hochrangige Verbindung", schrieb die Abteilungsleiterin Gesundheitspolitik im Ministerium dem LGL. Ob sich das LGL das beiliegende Angebot für Corona-Schutzmasken rasch ansehen und sich zurückmelden könne.
Corona-Schutzmasken:Warum ein Millionen-Angebot der Firma von Söders Frau durchfiel
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Im April 2020 verkündet Ministerpräsident Söder eine teilweise Maskenpflicht, kurz danach legt die Firma seiner Frau eine Offerte vor. Das Geschäft kam nicht zustande, die SPD will nun wissen: War das Zufall?
Von Klaus Ott, München
CSU-Maskenaffäre:Wie Nüßlein, Sauter und Tandler an ihre Millionen kamen
660 000 Euro. 1,243 Millionen Euro. 48,3 Millionen Euro: CSU-Politiker und ihre Vertrauten strichen unmoralisch hohe Provisionen ein. Ein Überblick über Bayerns Maskenskandale - und die müden Maßnahmen gegen den politischen Filz.
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