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Willi Winkler

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1957 geboren in Sittenbach (Bayern). Abitur am Humanistischen Gymnasium, anschließend Lagerarbeiter. Studium in München und St. Louis (USA). Redakteur bei der Zeitschrift Merkur, bei der Zeit, beim Spiegel. Hat diverse Bücher übersetzt (John Updike, Saul Bellow, auch Keith Richards) und geschrieben ("Alle meine Deutschen" [1998], "Karl Philipp Moritz" [2006], "Die Geschichte der RAF" [2007], "Der Schattenmann" [2011]). Seit 1998 fester Mitarbeiter der Süddeutschen Zeitung. Ben-Witter-Preis, Otto-Brenner-Preis.

Neueste Artikel

  • Journalismus
    :Flache Hierarchen

    Die „Zeit“ vereint die Print- und Onlineredaktion – angeleitet von einem beeindruckend großen Führungsteam.

    SZ PlusVon Willi Winkler
  • NSDAP-Mitgliedschaft Siegfried Unselds
    :Schweigen bis zum Tod

    Siegfried Unseld, der große Verleger der deutschen Nachkriegszeit, war Mitglied in der NSDAP, wie ein Historiker jetzt darlegt. Muss seine Biografie deshalb neu geschrieben werden? Eher nicht.

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  • Doku zu 75 Jahren ARD
    :Fernsehen, das zaubern konnte

    Was „Tagesschau“-Sprecher im Bett lesen und welche Daseinsberechtigung einst Frauen im deutschen Fernsehen hatten: Die ARD schenkt sich zum 75. einen Geburtstagsfilm und will zeigen, wie lernfähig sie heute ist.

    SZ PlusVon Willi Winkler
  • Nachruf
    :In Gera werden sie seiner hoffentlich gedenken

    Er floh aus Deutschland vor dem Holocaust, wurde „New York Times“-Chefredakteur und gewann den Pulitzer-Preis. Zum Tod des amerikanischen Journalisten Max Frankel.

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  • John F. Kennedys Tod
    :Man muss nur eins und eins zusammenzählen

    Die Trump-Regierung gibt Dokumente zur Ermordung John F. Kennedys frei, die bislang geschwärzt waren. Ist das eine Story? Und wenn ja: welche? Sicher ist: Mit etwas Fantasie finden sich in den Blättern Hinweise auf neue Täter.

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  • Gerichtsreporterin Peggy Parnass
    :Die Persönliche

    Die Menschen, die angeklagt wurden, waren ihre Leute. Sie verurteilte nicht, sie versuchte zu verstehen. Zum Tod der Gerichtsreporterin Peggy Parnass.

    SZ PlusVon Willi Winkler
  • Pressefreiheit und die USA
    :Journalisten, die „Feinde des Volkes“

    Wer hat mehr Angst vor wem: Trump vor den Medien oder die Medien vor Trump? Zur akuten Bedrohung  der Pressefreiheit im Land der freien Meinungsäußerung, den Vereinigten Staaten von Amerika.

    SZ PlusVon Willi Winkler
  • Neuauflage des Trump-Buchs „Die Kunst des Erfolgs“
    :Autokratie für Dummies

    Punktgenauer kann eine Neuauflage nicht erscheinen: In den Tagen, in denen Donald Trump die Ukraine an Russland verschenkt, druckt ein deutscher Verlag die Übersetzung seines „The Art of the Deal“ von 1987  nach. Eine Re-Lektüre.

    SZ PlusVon Willi Winkler
  • Bertolt Brecht als Liebhaber
    :Was nützt die Liebe in Varianten?

    Bertolt Brecht war ein herzloser Liebesverräter, klar. Aber bekam er von seiner Affäre Carola Neher wirklich am Bahnhof Blumen um die Ohren gehauen? In der Sekundärliteratur findet sich diese Szene in verschiedensten Ausmalungen. Ein Bouquet zum Valentinstag.

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  • Nachruf Marianne Faithfull
    :Die Stimme

    Marianne Faithfull ist tot, Wegbegleiterin der „Stones“ und der „Beatles“, vor allem aber eine buchstäblich tiefschürfende Sängerin.

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  • Nachruf auf Peter Yarrow
    :Als Amerika noch Hoffnung hatte

    Mit Songs wie „Blowin’ in the Wind“ und „Leaving on a Jet Plane“ wurden „Peter, Paul and Mary“ in den Sechzigern berühmt. Zum Tod des großen Peter Yarrow.

    SZ PlusVon Willi Winkler
  • Zum Tod von Gerd Heidemann
    :Er war „Schtonk!“

    Gerd Heidemann war ein eifriger Reporter jener Zeit, als die Deutschen gar nicht genug bekamen von wohligem Nazi-Grusel. Mit den vermeintlichen „Hitler-Tagebüchern“ beerdigte er aus Versehen eine ganze journalistische Ära.

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  • Zum Tod von Michael Ruetz
    :Gesichter der Rebellion

    Michael Ruetz begleitete als Fotograf die Proteste der 68er-Generation und prägte ihre Ästhetik. Doch seine künstlerische Reise hatte da noch gar nicht richtig angefangen. Nachruf auf einen Lichtkünstler.

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  • Zum Tod von Karin Baal
    :Vom Film verraten

    Nach ihrem Debüt in „Die Halbstarken“ wurde Karin Baal im Vorabendprogramm vernutzt. Ein Jammer, dass sie nicht eine deutsche Brigitte Bardot oder Jean Seberg wurde. Ein Nachruf.

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  • MeinungKünftige Bundesregierung
    :Höchste Zeit für Bavaria first - und Söder firster

    SZ PlusKommentar von Willi Winkler
  • „Washington Post“ und US-Wahl
    :Folge dem Geld

    Die „Washington Post“ gibt erstmals seit 50 Jahren keine Wahlempfehlung ab, 250 000 Leser kündigen ihr Abo. Was sagt „Post“-Verleger und Amazon-Eigner Jeff Bezos dazu?

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  • US-Medien im Wahlkampf
    :Die Selbstzensur hat schon begonnen

    Die „Washington Post“ und die „Los Angeles Times“ geben unter dem Druck ihrer schwerreichen Eigentümer die Tradition der Wahlempfehlung auf. Das gibt eine Vorschau auf den kommenden Opportunismus.

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  • Scholz bei Illner
    :Willkommen, Herr Olaf Scholz

    Sieht der Kanzler noch klar? In der 1000. Folge „Maybrit Illner“ ist er wieder supergelassen. Kennt aber auch während der Aufzeichnung die neuesten Kommentare aus seiner Ampel noch nicht.

    SZ PlusVon Willi Winkler