Tesla Model 3 im Alltagstest:Er fährt und fährt und fährt

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Das Tesla Model 3 hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die Kalifornier insgesamt bereits eine Million Elektrofahrzeuge produziert haben. (Foto: picture alliance / dpa)

Der Testfahrer, der sonst nicht allzu viel mit Autos zu tun hat, war zunächst skeptisch. Zwei Wochen mit dem Tesla Model 3 haben ihn jedoch elektrisiert.

Von Marc Beise

Das extragroße Tablet rechts vom Lenkrad weist den Weg: Jetzt runter von der Autobahn und ein paar Kilometer durch den märkischen Kiefernwald, dann links, zweimal rechts, eine Schranke versperrt den Weg. Das Navi-Display verrät den vierstelligen Code, mit dem sich die Barriere öffnet und der Wagen auf die 14 Ladestationen zusteuern kann. Sie sind rot, mit dem Namen Tesla beschriftet und heißen "Supercharger"; das Wort bitte jetzt merken, denn das kennt jeder Teslafahrer. Sechs Säulen ("Stalls") sind bereits belegt. Auf der Fahrt hierher wurde kein einziger Tesla gesichtet, jetzt parkt gleich ein halbes Dutzend in Reih und Glied, Schnauze nach vorne, hinten links das Stromkabel angeschlossen. Alle anderen bisher verfügbaren Modelle des kalifornischen Autobauers sind bereits vertreten, nun also auch das Model 3, seit einem Jahr auch in Deutschland zu haben, 4,60 Meter, der Einstieg in die Mittel- und Oberklasse.

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