Rennradfahren im Fichtelgebirge:Es müssen nicht immer die Alpen sein

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Der Ochsenkopf ist einer der höchsten Gipfel im Fichtelgebirge. (Foto: SWernerNey/imago images/Shotshop)

Im Fichtelgebirge können Rennradler bereits auf kürzeren Runden rasch richtig viele Höhenmeter sammeln. Das kann anstrengend sein. Und Laune machen.

Von Marco Völklein

Was das Besondere ist am Rennradfahren im Fichtelgebirge? Herbert Leupold und seine Kumpels vom Radsportclub Marktredwitz müssen da nicht lange überlegen. "Lange, flache Strecken sucht man hier vergebens", sagt Leupold. Immer gehe es auf und ab, nach einer kurzen, aber meist doch recht heftigen Rampe komme schon eine Abfahrt, danach der nächste gehörige Anstieg. "Bestes Intervalltraining" könne man in der Region absolvieren, ergänzt Rainer Luda, der Vereinsvorsitzende. Auch auf kurzen Strecken habe man rasch einige Hundert Höhenmeter gesammelt. Und Harald Demuth, ebenfalls RSC-Mitglied und schon seit vielen Jahren auf dem Rennrad unterwegs, sagt, wer auf einer langen Radtour über das wellige bis hügelige Terrain des Fichtelgebirges Kilometer um Kilometer herunterspule, Höhenmeter um Höhenmeter erklettere, der habe am Ende "mehr für seine Kondition getan als an einem langen Anstieg in den Alpen".

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