1:0 gegen den 1. FC Nürnberg:Braunschweig erklimmt Aufstiegsplatz

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Braunschweigs Mirko Boland (links) und Nürnbergs Robert Koch versuchen an den Ball zu kommen. (Foto: dpa)
  • Mit dem fünften Sieg in Folge ist Eintracht Braunschweig auf den zweiten Platz der 2. Fußball-Bundesliga vorgerückt.
  • 1:0 besiegte das Team von Torsten Lieberknecht den 1. FC Nürnberg.

Braunschweig rückt auf Aufstiegsplatz vor

Eintracht Braunschweig ist in der 2. Fußball-Bundesliga auf Platz zwei vorgerückt. Im Duell der beiden Erstliga-Absteiger gewannen die Niedersachsen am Montagabend vor 21 515 Zuschauern mit 1:0 (1:0) gegen den 1. FC Nürnberg. Das Tor für die Gastgeber erzielte Havard Nielsen (38.), der bei seinem siebten Saisontreffer einen schönen Rückpass von Hendrick Zuck eiskalt verwandelte.

Dank des fünften Sieges in Folge liegen die Braunschweiger nach dem 15. Spieltag erstmals auf einem Aufstiegsplatz, während die Nürnberger nach der ersten Niederlage mit dem neuen Coach René Weiler in der unteren Hälfte der Tabelle feststecken.

"Wir müssen einfach mehr Chancen kreieren"

"Es war ein schweres Spiel. Entscheidend war, dass wir in der zweiten Halbzeit gut verteidigt haben. Nach vorne hätten wir da mehr Mut zeigen müssen", merkte Eintracht-Coach Torsten Lieberknecht kritisch an. Der harmlose "Club" konnte sich kaum Chancen herausspielen. "Es ist bitter, dass wir schon wieder die Punkte liegen lassen. Wir müssen einfach mehr Chancen kreieren", bemängelte Alessandro Schöpf. Auch Keeper Patrick Rakovsky war unzufrieden: "Nach vorne muss bei uns mehr Druck kommen."

Die Eintracht spielte abgeklärter und souveräner. Geduldig warteten die Gastgeber auf die sich bietenden Lücken in der Nürnberger Defensive, um dann schnell in den Vorwärtsgang umzuschalten. Sie versäumten es jedoch in der zweiten Halbzeit, die sich bietenden Konterchancen zu nutzen.

"In der ersten Halbzeit haben wir schon die besseren Chancen gehabt. In der zweiten haben wir gut verteidigt, aber nicht mehr gut Fußball gespielt. Der Aufstieg ist momentan kein Thema, es ist total eng", sagte Braunschweig-Trainer Torsten Lieberknecht bei Sky.

© Süddeutsche.de/dpa/sid/sks - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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