Skigebiete im ADAC-Test:Wo der Skispaß sein Geld wert ist

100 Skigebiete in Mittel- und Osteuropa teste der ADAC. (Foto: dpa)

Skifahrer und Snowboarder wollen maximalen Spaß im Skiurlaub. Aber wo lohnt sich die nicht immer günstige Investition? Der ADAC hat es getestet.

Sobald Schnee liegt, geht es für viele Deutschen zum Skifahren. Dabei achten Urlauber laut ADAC vor allem auf die Größe des Skigebiets und die Länge der Pisten. Er testete 100 Skigebiete in den Alpen, den deutschen Mittelgebirgen, Osteuropa und Skandinavien. Die Kriterien: Tagesskipasspreise, Pistenvielfalt, Schneesicherheit und Komfort im Skigebiet. Außerdem spielten Kriterien wie Pistenkilometer, Schnee- und Höhenlage, Anzahl und Art der Lifte sowie Besonderheiten ein Rolle, zum Beispiel Snowparks und Skirouten.

Auf Platz eins kam demnach das Skigebiet Kühtai im österreichischen Tirol. In der Gesamtübersicht biete es das beste Preis-Leistungsverhältnis. Ein Tagesskipass kostet 34 Euro. Das ist laut ADAC vergleichsweise günstig, denn im Kühtai werde viel geboten: moderne Liftanlagen, 41 Pistenkilometer und Nachtskiläufe.

Zwölf Lifte auf 780.000 Quadratmetern Piste

Der zweite Platz im Ranking geht an Balderschwang im Allgäu, das beste deutsche Skigebiet im Test. Für einen Tagesskipass à 27 Euro gibt es zwölf Lifte auf insgesamt 780.000 Quadratmetern Piste, kurze Wartezeiten am Morgen und kostenlose Parkplätze an der Talstation.

Platz drei belegt das italienische Skigebiet Adamello am Passo Tonale mit einem Tageskartenpreis von 39 Euro. Auf einer 63 Kilometer langen Piste gelangt man bis hinauf zum Presena-Gletscher.

Auf den Plätzen vier bis zehn folgen Nauders in Tirol, Espace Diamant/ Val d´Arly in Frankreich, Nassfeld in Kärnten, Livigno und Paganella in Italien, Ofterschwang (Allgäu) sowie Höss-Wurzeralm in Oberösterreich.

© Süddeutsche.de/ADAC/dpa/heimann - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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