Der Tag kompakt
Start von G-20-Gipfel von großen Protesten begleitet. Die Polizei meldet mehr als 150 verletzte Beamte und Dutzende Festnahmen, auch Demonstranten werden verletzt. Die Geschehnisse im Live-Ticker. Während auf der Straße demonstriert wird (hier die Bilder), begrüßt Kanzlerin Merkel am Messegelände die Teilnehmer des Gipfels. Dabei ist sie auch zu schwierigen Gästen freundlich und zugewandt, berichtet Stefan Braun.
Väter boten eigene Kinder zum sexuellen Missbrauch an. Neue Details über die zerschlagene Kinderporno-Plattform "Elysium" ermöglichen erschreckende Einblicke: Die Vergewaltiger saßen vor allem in Österreich, die Vermarkter in Deutschland. Die Einzelheiten. Bei ihren Ermittlungen setzte die Polizei auch auf ungewöhnliche Methoden und legte Lehrern Fotos von Missbrauchsopfern vor. Diese direkte Konfrontation ist hart, aber nötig, kommentiert Ulrike Heidenreich.
WHO warnt vor unbehandelbarer Geschlechtskrankheit. Gegen die auch Tripper genannte Gonorrhoe versagen immer mehr Antibiotika. Bald könnten die Resistenzen jede Behandlung unmöglich machen, sagt die Weltgesundheitsorganisation.
3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Höllen-Nacht in Hamburg. Die G-20-Protestdemo "Welcome to Hell" endet mit Gewalt, für die sich Polizei und Organisatoren gegenseitig die Schuld geben. Die Bilder des Gipfels stehen fest, bevor dieser offiziell begonnen hat. Von Dominik Fürst und Matthias Kolb
Pizzalieferant gerät in eskalierte G-20-Demo. Auf dem Rückweg von einer Auslieferung findet sich der Bote plötzlich zwischen Demonstranten und Polizisten wieder - und wird zur Social-Media-Sensation. Zum Text
Bundesrat billigt Ehe für alle. Damit können homosexuelle genauso wie heterosexuelle Paare heiraten. Der Freistaat Bayern aber hat klar gemacht, dass er eine Klage gegen das Gesetz prüfen will. Von Matthias Drobinski
SZ-Leser diskutieren
Willkommen in der G-20-"Hölle"? Angesichts der eskalierenden Proteste in Hamburg sieht Wizzard die Politik in der Pflicht: Eine Großstadt sei als Veranstaltungsort für den G-20-Gipfel nicht geeignet, die Einschnitte für Bürger seien unverhältnismäßig. VIMOB findet, dass man "den Austragungsort, manche Haltung der Gipfel-Teilnehmer, die Behandlung von Ländern der Dritten Welt, die Polizei sowie die Demonstranten" durchaus kritisieren könne - vor allem aber solle man Mitleid haben mit "unschuldigen Geschäftsinhabern oder Bürgern, deren Fensterscheiben zerstört wurden oder deren Autos in Flammen aufgingen" sowie mit Verletzten. Diskutieren Sie mit uns .