Donald Trump und Harley-Davidson:Neue beste Feinde

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Einmal im Jahr kommt die Szene in Sturgis, Dakota, beim größten Harley-Davidson-Treffen der Welt zusammen. (Foto: Carlan Tapp/Redux/laif)

Präsident Trump wollte Ärger. Jetzt hat er ihn. Ausgerechnet mit einer Marke, die den amerikanischen Traum verkörpert wie kaum eine andere: Harley-Davidson. Ein Besuch in York, zwei Stunden nördlich vom Weißen Haus.

Von Hubert Wetzel und Christian Zaschke

Als Präsident Donald Trump und Harley-Davidson noch Freunde waren, da hat Trump ein paar Anzugmenschen aus den höheren Etagen der Firma nach Washington eingeladen, die gerne vorbeikamen und als Mitbringsel ein paar dicke Maschinen vor dem Weißen Haus platzierten. Einige der Anzugmenschen hatten sich eigens in nagelneue, knarzende Lederjacken gepresst und priesen dem Präsidenten die Vorzüge dieser uramerikanischen Motorräder an. Erstaunlich eigentlich, dass Trump damals darauf verzichtete, sich auf einer der Maschinen fotografieren zu lassen.

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