Cartoonist Peter Gaymann:"Bis es beim Rumkritzeln wieder flutscht"

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Über viel Platz und eine schöne Aussicht kann sich der Cartoonist Peter Gaymann in seinem neuen Atelier in Schäftlarn freuen. (Foto: Oliver Hochkeppel)

Peter Gaymann wurde mit Hühnercartoons bekannt. Er spricht über Anfänge, seine neue Heimat Bayern und wie er auch nach 30 Jahren noch Ideen für Weihnachtsmotive findet.

Interview von Oliver Hochkeppel

Aus den Ende der Siebzigerjahre in der Badischen Zeitung erscheinenden "Tierischen Blättern" wurde ein "Huhniversum": Denn vor allem mit seinen sprechenden Hühnern wurde der 1950 in Freiburg geborene Peter Gaymann zu einem der erfolgreichsten deutschen Cartoonisten - auch wenn er in seiner seit Jahrzehnten laufenden Brigitte-Kolumne und vielen seiner bald 80 Bücher ausschließlich Menschen zeichnet. Nach sechs Jahren in Rom und 26 Jahren in Köln hat sich Gaymann nun bei Schäftlarn ein ehemaliges Wirtshaus aus dem 18. Jahrhundert als Familienwohnung und Atelier ausgebaut. Den Umzug begleitet er mit einer Doppelausstellung: "Tschö Köln" lief gerade in seiner alten Heimat, nun folgt "Grüß Gott München" im Auktionshaus Neumeister.

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