Wenn es etwas Gutes an Donald Trump gibt, dann das: Mit seinem Entschluss, das Pariser Klimaabkommen aufzukündigen, reißt er Europa aus dem energiepolitischen Schlummer der vergangenen zwei Jahre. Kaum war das Abkommen 2015 über die Bühne, verschwand die Klimakrise aus dem öffentlichen Diskurs - zugunsten des Islam und der Integration. Erst, seit sich der amerikanische Präsident bemüht, als Klimakiller in die Geschichte einzugehen, wächst wieder das europäische Bewusstsein, dass nicht die Flüchtlingsfrage, sondern die Energiefrage das Problem der Gegenwart darstellt.
Klimapolitik:Aufsteigende Hitze
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Putin und Trump wollen vom Klimawandel nichts wissen. Europa bleiben zwei Optionen und eine Gewissheit: Zeit, zu handeln.
Von Maximilian Probst und Daniel Pelletier
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