Schweinehunde, Problembären, Dirndlwitze: Beim politischen Aschermittwoch in Niederbayern geht die Politikprominenz derb aufeinander los. Die besten Sprüche von Seehofer, Steinbrück, Brüderle und Co. "In Hamburg geboren, in Düsseldorf gescheitert, in Berlin aufgestiegen zum Problembär." CSU-Chef Horst Seehofer über SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück
"Diese Regierung ist so beliebt wie Blinddarmentzündung und Wurzelbehandlung auf einmal. Und das tut sich keiner freiwillig an." SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück
"Wir versuchen am Aschermittwoch, unseren inneren Schweinehund zu überwinden. Die FDP macht ihn zum Spitzenkandidaten." Grüne-Spitzenkandidat Jürgen Trittin über FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle
"Manche in der CSU/CDU meinen, wir Liberale seien eine göttliche Prüfung, umgekehrt ist es richtig, uns schickt der Himmel!" FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle
"Ich wollte mich dieses Jahr mal in ein Dirndl zwingen. Dann hat mich der Mut verlassen, weil ich gehört habe Rainer Brüderle soll in der Nähe sein." Sahra Wagenknecht, stellvertretende Bundesvorsitzende der Linken (Archivbild)
"Lieber einen Rainer Brüderle nachts an der Hotelbar, als eine Claudia Roth beim Frühstück." CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt
"Obwohl sie es so oft geübt haben: bei den Studiengebühren ist diese Regierungskoalition sogar zu doof zum Umfallen." Bayerns SPD-Spitzenkandidat Christian Ude
"Gebt ihnen in jede Hand eine Weißwurst, dann können sie wenigstens nichts kaputtmachen." Hubert Aiwanger, Chef der Freien Wähler, über CSU-Politiker
"Ich habe immer noch mehr Phantasie und Energie als dieser müde Haufen der bayerischen Opposition." Ex-Ministerpräsident Edmund Stoiber